„Du bist ein Gott, der mich anschaut, du bist die Liebe, die Würde gibt“, das haben wir eben gesungen. Wir haben eine ganze Woche lang diesen Raum als einen „Ort des Ansehens“ und der Entgrenzung erlebt. Wie viele warten doch da und wollten ins Bild, weit über 200, auf mehr als 6000 Einzelbildern, ein ganz paar wunderschöne sind hier heute noch zu sehen: Menschen von der Tafel, Frauen aus dem Elterncafé, Kinder und Jugendliche, Einzelne, Familien, Großgruppen wie am Donnerstag 40 Senior:innen, mit den Hüten hatten viele was von „schrägen Vögeln“, und plötzlich: ganz viel Freude im Raum, Leichtigkeit.
2023
„Was war dein Schönstes, Thomas?“, frage ich. Thomas erzählt vom Sozialen Tag, als die Jubilate-Kirche plötzlich mit ganz vielenunterschiedlichen Gruppen belebt war. Das erinnerte ihn an New York, wo sie gerade alle Kirche für alle öffnen. So könne es auch bei uns sein, „I have a dream“. Freiraum für alle, Integration und lebendige Erfahrungen, in denen Menschen sich vergessen und zu sich selbst kommen - das gelingt der Kunst, sie ist die Schwester der Spiritualität. Sie gibt jedem Eintritt und sagt: Schau, lass dich anschauen spiel mit! „Wenn du mich anschaust, werde ich schön!“ – das könnte auch ein gutes Motto für unsere Arbeit hier sein. Amen, so sei es.
Kirstin Faupel-Drevs
Nichts ist schöner, als wirklich angesehen zu werden! Das hat auch was mit „Ansehen“ und Würde zu tun. Denn wenn wir einander wirklich wahrnehmen, wertschätzend, vielleicht sogar mit Liebe, dann sehen wir mehr: ein wenig Seele, eben das, was dich ausmacht als Mensch! Wir eröffnen im September einen Ort für das Ansehen – in der Jubilatekirche. „So wie du grad da bist, ist es richtig“, das sagen wir oft an diesem Ort. Wir probieren aus, wie das fotografiert werden kann. Die Kirche wird für ein paar Tage ein Fotostudio mit Thomas Hirsch-Hueffel, Fotografie, Nichts ist schöner, als wirklich angesehen zu werden! Das hat auch was mit „Ansehen“ und Würde zu tun. Denn wenn wir einander wirklich wahrnehmen, wertschätzend, vielleicht sogar mit Liebe, dann sehen wir mehr: ein wenig Seele, eben das, was dich ausmacht als Mensch! Wir eröffnen im September einen Ort für das Ansehen – in der Jubilatekirche. „So wie du grad da bist, ist es richtig“, das sagen wir oft an diesem Ort. Wir probieren aus, wie das fotografiert werden kann. Die Kirche wird für ein paar Tage ein Fotostudio für das Ansehen: für Einzelne, für „me and my best friend“, für eine Gruppe, zu der ich gehöre, ob Arbeitskreis, Nachbarschaft, Pfadigruppe, meine Schulklasse und ich, es gibt viele Möglichkeiten, das ins Bild zu bringen, was uns als Community ausmacht.
Du kannst einfach kommen und dich sehen lassen, allein oder in einer Gruppe. Es gibt Platz zum Ausprobieren, mit Verkleidung oder Gegenständen. Du kannst das eigene gedruckte Bild selber rahmen, wenn du möchtest. Wenn du magst, bring gerne selbst etwas mit, was dir wichtig ist und ins Bild soll.für das Ansehen: für Einzelne, für „me and my best friend“, für eine Gruppe, zu der ich gehöre, ob Arbeitskreis, Nachbarschaft, Pfadigruppe, meine Schulklasse und ich, es gibt viele Möglichkeiten, das ins Bild zu bringen, was uns als Community ausmacht.
Ev.-Luth. Kirchengemeinde
in Schiffbek und Öjendorf
Merkenstraße 4, 22117 Hamburg
T 040 712 02 79
@ kirchenbuero@doppelfisch.de
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