Abschied Gemeindebrief

Liebe Gemeinde, viele werden es bedauern. Aber Sie gestalteten jetzt den letzten Gemeindebrief! Eigentlich hatten Gudrun und Peter Hermle geplant, schon mit der letzten Ausgabe mit der Redaktion unseres Gemeindebriefes aufzuhören. Ich habe sie dann überredet, noch einen weiteren Gemeindebrief zu gestalten, so dass mein Abschied jetzt auch noch in dem mir vertrauten Gemeindebrief ist, so wie er mich meine ganze Pastorenzeit begleitet hat. Schon vor unserer Fusion habe ich als Pastor der Kreuzkirche die Gemeindebriefe in Jubilate mit großer Anerkennung aufmerksam gelesen und (bis heute) aufbewahrt, auch gesammelt. Ich fand, dass sie eine besondere Handschrift hatten, in Form und Inhalt: ein Aushängeschild der Gemeinde, auf das sie zu Recht stolz sein konnte! Dass es bis heute so geblieben ist mit dem Gemeindebrief, in Qualität und Sorgfalt ist zu allererst (und zu allerletzt!) euch, Gudrun und Peter, zu verdanken! Ihr habt schon einmal in einer eurer feinen Gemeindebrief- Rubriken „Menschen in der Gemeinde“ erzählt, wie es vor vielen Jahren angefangen hat: Ein Sommerabend 1989, ein kleiner Kreis, ihr wolltet etwas Neues, Frisches für die Öffentlichkeitsarbeit nach außen. Gleichzeitig sollte sich in ihrem Gemeindebrief auch die Gemeinde selbst wiederfinden: nicht nur ihre Termine sondern auch, wofür sie steht und was ihr wichtig ist. Der erste Wurf war dann gleich so gelungen, dass er im Grunde bis heute geblieben ist. Erst noch mühsam auf der Schreibmaschine und schwarzweiß, später dann auf dem PC und in Farbe. Bei allen technischen Erleichterungen: Aufwendig und mühevoll ist eure Redaktionsarbeit geblieben! Immer wieder daran zu erinnern, dass der Termin des Redaktionsschlusses eingehalten wird! Was fehlt, selber im Sinne des Ganzen ergänzen – und dann alles zusammenstellen und in Form bringen. Das alles in vielen Stunden und oft bis spät in die Nacht. Mit so viel Engagement, und doch bei manchem Ärger immer wieder mit Freude! Wenn ihr dann den neuen „frischen“ Gemeindebrief in den Händen hieltet, dann wart ihr selbst einerseits die genauesten und wohl auch strengsten Kritiker, dann aber auch immer wieder zu Recht stolz: auf eure Arbeit, und auch auf das, was da wieder an Vielfarbigkeit unserer Gemeinde zu bestaunen war. Ich habe auch immer wieder gestaunt, wie der Gemeindebrief

dann am Ende immer wieder war. Ihr könnt es eben! Peter aus seiner Arbeit, Gudrun aus ihrem vielfältigen Engagement für unsere Gemeinde, lange Zeit als Gemeindesekretärin, so wart ihr als Paar in dieser Arbeit ein ideales Tandem, was ja auch nicht selbstverständlich ist.

Nun sind es insgesamt 145 (Einhunderfünfundvierzig) Gemeindebriefe geworden. Vor so viel Treue, Beständigkeit und freundlicher Verlässlichkeit ziehe ich persönlich meinen Hut! Mit all ihren Ankündigungen und Berichten aus unserem vielfältigen Gemeindeleben ist

es jetzt auch unsere Gemeindechronik. Wir sagen als Gemeinde Danke für so viel ehrenamtliches Engagement!

Im Namen von vielen,

Gerhard Bothe

Gudrun und Peter Hermle

Unsere letzte Ausgabe

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